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Unsere Vision von Kirche

Die westliche Kirche und das Christentum als Ganzes, befinden sich heute in einer tiefen Krise.

Diese Krise hat nichts mit Corona oder der zunehmenden Säkularisierung des 21. Jahrhunderts zu tun. Ich höre viele Christen und Pastoren klagen, dass die Menschen heute kein Interesse mehr an Gott haben. Und da muss ich immer vehement widersprechen.

Es stimmt einfach nicht, dass die Menschen kein Interesse an Gott haben. Viele Menschen suchen auch heute noch nach Gott, nach Sinn, nach Liebe, Bedeutung und Halt. Wir alle leben in einer zerrütteten, fragmentierten Welt und jeder von uns bekommt das gerade auch jetzt, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, hautnah zu spüren.

Die Aufklärung, der Humanismus, der Kommunismus, der Nationalismus, der Sozialismus, der Kapitalismus – keine dieser Geistesströmungen, Philosophien und Weltordnungen haben den Menschen an sich besser gemacht, obwohl sie gerade auch dafür den Anspruch erhoben haben. Der Faktor Mensch bleibt immer noch äußerst fragil, verwundbar und in in jeder Hinsicht unberechenbar.

Doch trägt auch jedes Geschöpf in sich eine blasse Erinnerung an das Paradies, einen Ort, an dem Friede, Gerechtigkeit und Liebe vorherrschten. Und jeder Sturm dieser Welt bläst uns auch gleichzeitig den frischen Lebenswind aus dem längst vergessenen Eden ins Gesicht – einem geheimnisvollen Ort, der noch irgendwo, seit tausenden von Generationen, im menschlichen Trauma verborgen liegt.

Paulus beschreibt das in Römer 8,18-23 zutreffend so:

Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird. Darum wartet die ganze Schöpfung sehnsüchtig und voller Hoffnung auf den Tag, an dem Gott seine Kinder in diese Herrlichkeit aufnimmt. Ohne eigenes Verschulden sind alle Geschöpfe der Vergänglichkeit ausgeliefert, weil Gott es so bestimmt hat. Aber er hat ihnen die Hoffnung gegeben, dass sie zusammen mit den Kindern Gottes einmal von Tod und Vergänglichkeit erlöst und zu einem neuen, herrlichen Leben befreit werden. Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen. Aber auch wir selbst, denen Gott bereits jetzt seinen Geist als Anfang des neuen Lebens gegeben hat, seufzen in unserem Innern. Denn wir warten voller Sehnsucht darauf, dass Gott uns als seine Kinder zu sich nimmt und auch unseren Körper von aller Vergänglichkeit befreit.

Und es wird gerade auch heute wieder deutlich, wie sehr sich die Menschheit

  • nach Frieden sehnt,
  • nach einem neuen Utopia,
  • nach einem Paradies,
  • nach einem heilen Planeten als “neuen Garten Eden”, der weder durch Krieg noch durch eine Klimakatastrophe zerstört werden kann.

Und mit dieser Sehnsucht erwacht auch eine neue Form von Spiritualität. Die junge Generation der Postmoderne weiß, dass uns weder der Fortschritt noch die Wissenschaft noch die neuesten Technologien die letzten Antworten geben können.

  • Gibt es da jemanden, der uns kennt, der uns sieht, der uns lenkt und der uns liebt?
  • Gibt es im Leben einen Sinn?
  • Was ist ein gutes Leben?
  • Welche Werte und Maßstäbe geben uns und unseren Kindern einen sicheren moralischen Kompass?
  • Und wenn es einen Gott gibt, wo ist er zu finden und wie?

Es stimmt einfach nicht, dass die Menschen heute kein Interesse mehr an Gott haben.

Viele Menschen suchen immer noch nach Gott, nach Sinn, nach Liebe, Hoffnung und Halt. Aber sie suchen danach nicht mehr innerhalb der Kirche.

Die Kirche bewegt sich heute immer mehr und mehr an den Rand der Bedeutungslosigkeit.

  • Das Evangelium dieser Kirche hat an Kraft eingebüßt, weil sie weder das Kreuz noch die Auferstehung verkündet.
  • Und nachdem das Neue Testament weitgehend entmythologisiert ist, bleibt in der Verkündigung nur noch ein Fossil einer sozial-politischen Botschaft übrig: Nun lasst uns doch einander lieben und etwas Gutes tun.
  • Dazu kommen auch noch die zahlreichen Sünden des Bodenpersonals, die zu massiven Kirchenaustritten führen.
  • Nein, wenn der postmoderne Mensch sich heute auf die Suche nach Sinn, Halt und Erlösung macht, klopft er nicht an der Kirchentür. Wir leben schon längst in einem post-christlichen Abendland, in dem die Sonne bereits untergegangen ist.

Hape Kerkeling beschreibt den Zustand der Kirche in seinem Bestseller „Ich bin dann mal weg“ folgendermaßen:

Viele meiner Freunde haben sich schon lange von der Kirche abgewendet. Sie wirkt auf sie unglaubwürdig, veraltet, vergilbt, festgefahren, unbeweglich, geradezu unmenschlich und somit haben die meisten sich auch von Gott abgewendet. Wenn sein Bodenpersonal so drauf ist, wie muss er selbst dann erst sein … wenn es ihn überhaupt gibt! Geh mir weg mit Gott, sagen leider die meisten. Ich sehe das anders. Egal ob Gott eine Person, eine Wesenheit, ein Prinzip, eine Idee, ein Licht, ein Plan oder was auch immer ist, ich glaube, es gibt ihn! Gott ist für mich so eine Art hervorragender Film wie “Ghandi”, mehrfach preisgekrönt und großartig! Und die Amtskirche ist lediglich das Dorfkino, in dem das Meisterwerk gezeigt wird. Die Projektionsfläche für Gott. Die Leinwand hängt leider schief, ist verknittert, vergilbt und hat Löcher. Die Lautsprecher knistern, manchmal fallen sie ganz aus. Man sitzt auf unbequemen, quietschenden Holzsitzen und es wurde nicht mal sauber gemacht. Da sitzt einer vor einem und nimmt einem die Sicht, hier und da wird gequatscht, und man bekommt ganze Handlungsstränge gar nicht mehr mit. Kein Vergnügen wahrscheinlich, sich einen Kassenknüller wie “Ghandi” unter solchen Umständen ansehen zu müssen. Viele werden rausgehen und sagen: “Ein schlechter Film.” Wer aber genau hinsieht, erahnt, dass es sich doch um ein einzigartiges Meisterwerk handelt. Die Vorführung ist mies, doch ändert sie nichts an der Größe des Films. Leinwand und Lautsprecher geben nur das wieder, wozu sie in der Lage sind. Das ist menschlich. Gott ist der Film und die Kirche ist das Kino, in dem der Film läuft. Ich hoffe, wir können uns den Film irgendwann in bester 3D- und Stereoqualität unverfälscht und mal in voller Länge angucken. Und vielleicht spielen wir dann ja sogar mit!

Mich macht eine solche Darstellung der Kirche als „altes Dorfkino“ sehr traurig, obwohl ich Hape Kerkelings Analyse der heutigen Kirche voll zustimme. Es muss sich etwas ändern, damit die Kirche zu dem Ort wird, wo Gott wieder in bester „3D- und Stereoqualität“ erfahrbar wird. Aber nicht die Welt muss sich ändern, die Kirche muss sich verändern. Das Dilemma der heutigen Kirche ist, dass wir oft keine große und auch keine biblische Vision von einer solchen Kirche hat.

Ich will dich heute mitnehmen in Gottes Vision von seiner Gemeinde und wie wir als mosaik.church diese Vision nachzeichnen, träumen und leben.

Der Text, der unsere Vision seit der Gründung immer wieder inspiriert und angefeuert hat, ist ein Text aus dem 2. Kapitel der Apostelgeschichte. Zuvor will ich dich kurz in die Geschichte dieses Textes mit hineinnehmen. Im 1. Kapitel der Apostelgeschichte lesen wir, wie Jesus sich von seinen Jüngern verabschiedet, um zu seinem Vater zurückzukehren. Wir kennen das aus dem Kirchenkalender als das Fest der Himmelfahrt. Kurz davor gibt er ihnen ein paar Anweisungen darüber, was danach passieren wird (Apostelgeschichte 1,8-9):

„Ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und ganz Judäa, in Samarien und überall auf der Erde.“ Nachdem er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen in den Himmel emporgehoben. Eine Wolke verhüllte ihn, und sie sahen ihn nicht mehr.

Die Jünger gehen danach zu dem Ort zurück, wo sie mit Jesus das letzte Passahfest gefeiert haben, um gemeinsam zu beten und auf die Ankunft des HG zu warten. Nach 10 Tagen, am jüdischen Pfingstfest, ist es so weit. Der Heilige Geist kommt auf alle Jünger. Aus Angsthasen, die sich vor den Behörden verstecken, werden nun mutige Bekenner der Guten Nachricht vom Tod und Auferstehung Jesu. Sie predigen nun überall frei von Jesus und das auch noch in allen Sprachen. Die Zuhörer sind zunächst verwirrt. Petrus steht als der Sprecher der Gruppe auf und erzählt der verdutzten Menge von Jesus und deutet ihnen auch die Phänomene, die mit dem Kommen des Heiligen Geistes allen sichtbar werden. Am Ende der Predigt ruft er die Menschen zur Umkehr auf. Davon lesen wir dann in Kapitel 2,37-47:

Als die Leute das hörten, waren sie von dieser Botschaft tief betroffen. Sie fragten Petrus und die anderen Apostel: »Brüder, was sollen wir tun?« »Kehrt um zu Gott!«, forderte Petrus sie auf. »Jeder von euch soll sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lassen! Dann wird euch Gott eure Sünden vergeben, und ihr werdet den Heiligen Geist empfangen. Diese Zusage gilt euch, euren Nachkommen und den Menschen in aller Welt, die der Herr, unser Gott, zu sich herbeirufen wird.« Petrus sprach noch lange mit ihnen und forderte sie eindringlich auf: »Lasst euch retten vor dem Gericht Gottes, das über diese verdorbene Generation hereinbrechen wird.« Viele Zuhörer nahmen die Botschaft von Petrus an und ließen sich taufen. Die Zahl der Gläubigen wuchs an diesem Tag um etwa dreitausend.

Alle, die zum Glauben an Jesus gefunden hatten, ließen sich regelmäßig von den Aposteln unterweisen und lebten in enger Gemeinschaft. Sie feierten das Abendmahl und beteten miteinander. Eine tiefe Ehrfurcht vor Gott erfüllte alle Menschen in Jerusalem, und er wirkte durch die Apostel viele Zeichen und Wunder. Die Gläubigen lebten wie in einer großen Familie. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. Wenn es an irgendetwas fehlte, war jeder gerne bereit, ein Grundstück oder anderen Besitz zu verkaufen und mit dem Geld den Notleidenden in der Gemeinde zu helfen. Tag für Tag kamen die Gläubigen einmütig im Tempel zusammen und feierten in den Häusern das Abendmahl. In großer Freude und mit aufrichtigem Herzen trafen sie sich zu den gemeinsamen Mahlzeiten. Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk geachtet und anerkannt. Die Gemeinde wuchs mit jedem Tag, weil der Herr viele Menschen rettete.

Gott hat eine große und weltumfassende Vision für seine Kirche.

Doch wenn wir Gottes Vision weder kennen noch leben, dann haben wir kein Recht, uns Kirche zu nennen. Kirche ist Gottes Erfindung. Er hat sie geplant, konzipiert und ins Leben gerufen. Gott selbst hat der Kirche ihre Vision und Mission gegeben. Wenn wir diese weder verstehen noch leben, sind wir alles andere aber keine Kirche Jesu. Ich will das an einem einfachen Beispiel verdeutlichen.

Wenn man mit einer modernen Waschmaschine nicht mehr die Wäsche waschen kann, nichts mehr sauber bekommt und die Wäsche nicht mehr trocken-schleudern kann, dann hat sie ihren Zweck verpasst, den ihr der Ingenieur gegeben hat.

Du sagst vielleicht: “Na ja, diese Maschine ist noch nicht ganz nutzlos, ich kann auf ihr immer noch eine Blume, oder auch Wäsche abstellen, ich kann den Motor ausbauen und daraus einen E-Bike basteln oder ich baue die Waschtrommel zu einer rostfreien Feuerstelle um. Also, ganz nutzlos ist die Maschine ja nicht!”

Natürlich kann man eine Waschmaschine so zweckentfremden, aber als Waschmaschine ist sie völlig nutzlos. Dasselbe gilt auch für die Kirche. Wenn die christliche Gemeinde nicht mehr ihrem ursprünglichen Zweck dient, dann ist sie nicht mehr eine christliche Kirche. Und es ist traurige Tatsache, dass viele Christen nicht mehr wissen, wozu Gott seine Kirche bestimmt und gegründet hat.

Heute wird irrtümlicherweise vieles Kirche genannt, was keine Kirche ist, denn

  • die Kirche ist kein Gebäude
  • die Kirche ist kein Museum
  • die Gemeinde ist kein Krankenhaus und keine Psychiatrie, selbst wenn hier Menschen heil werden können
  • die Gemeinde ist keine Wächterin für alte Traditionen, sie ist nicht einzig und allein Hüterin orthodoxer Dogmen
  • eine Gemeinde ist nicht ein Ort, wo man hingeht
  • Kirche ist auch nicht ausschließlich ein Sozialwerk, das den Nöten der Welt begegnet
  • eine christliche Gemeinde ist nicht als Flucht vor der Welt gedacht, sondern als eine Zuflucht für die Welt gedacht
  • Kirche ist kein fromm-fröhlicher Sozialclub für Menschen, die sich von anderen abschotten und sich für etwas Besseres halten
  • Gemeinde ist auch kein Ort für die Bewunderung und Beweihräucherung eigener Frömmigkeit

Die Gemeinde ist:

  • Der Tempel des HG. Als der HG in diese Welt gesandt wird, baut er sich als erstes einen solchen Tempel
  • Dieser Tempel wird aus lebendigen Steinen gebaut. Das sind Menschen, die durch Buße, Bekehrung und Taufe unter die Herrschaft Gottes gekommen sind und nun als eine neue Familie zusammen leben.
  • Das Haus Gottes. Hier gilt Gottes Hausordnung: Rettung allein durch Gnade, bedingungslose Liebe, herzliche Vergebung, Gottes Wort und Maßstäbe gelten für alle gleich, Sünde hat hier keine Ansprüche mehr, alle sind Dienende und schätzen einander höher als sich selbst. Hier regieren der Vater, Sohn und Heilige Geist.
  • Das ist die Herde Gottes, die er durch seine Diener nährt und erhält. Aber diese Herde folg im Gehorsam ihrem Hirten Jesus.
  • Das ist der Leib Christi. Jesus ist der Kopf, d.h. der Boss. Jeder Christ ist aktiver Teil dieses Leibes. Jeder dient dem nächsten und der Welt, so wie Jesus seinerzeit anderen gedient hat.
  • Der Brückenkopf des Reiches Gottes. Hier kann man Gottes Herrschaft erfahren und erleben. Hier kommen Menschen mit der Liebe des Vaters, mit dem frischen Wind des Heiligen Geistes und der Auferstehungskraft des Sohnes in Berührung.
  • Gemeinde ist das Licht der Welt – wir strahlen das Licht Gottes in diese Welt hinein.
  • Gemeinde ist das Salz der Welt – wir halten den Fäulnisprozess dieser Welt auf.

Viele Christen denken heute zu gering über die Gemeinde oder sie handeln und leben zumindest so. Aber die Gemeinde ist Gottes Herzschlag. Gemeinde ist Gottes Gesandte in diese Welt. Gemeinde ist Gottes wunderschöne Braut, die er zur Hochzeit vorbereitet und schmückt.

In der Apostelgeschichte lesen wir, wie die erste Gemeinde entsteht und zusammenlebt:

  • Sie lieben Gott und sein Wort
  • Jesus ist im Abendmahl ständig ihr Mittelpunkt
  • Sie begegnen einander in Liebe und in kleinen Gruppen
  • Sie teilen wie eine große Familie ihr Essen, ihr Einkommen und ihr Leben miteinander
  • Sie dienen einander ein jeder mit der Gabe, die er von Gott bekommen hat
  • Überall ist Freude und Lachen zu hören.

Wenn die Kirche tatsächlich Gottes Vision der Kirche lebt, dann macht Gott seinen Job. Dort, wo Liebe, Freude, Freiheit und Gottes Wort regieren, dort geschieht Rettung und Wachstum! Deswegen heißt es am Ende dieses Abschnitts: „Die Gemeinde wuchs mit jedem Tag, weil der Herr viele Menschen rettete.“

Wir als mosaik.church bauen eine Gemeinde, die ihren Glauben authentisch lebt! Das ist unsere Vision! Dafür leben und arbeiten wir hier. Das ist unser WARUM!

Die Gemeinde ist für Gott kein altes Dorfkino und sie sollte es auch in der Tat nicht sein. Die Gemeinde ist ein Trailer für einen spannenden Filmklassiker. In diesem Filmklassiker geht es um Gottes Blaulichtaktion für eine Welt, die aus den Fugen gerät und dem Abgrund zusteuert. Wer diesen Trailer sieht, soll Gottes Liebe, Vergebung und Rettung für diese Welt erkennen und sehen.

Die einzige Bibel, die diese Welt liest, ist die Gemeinde.

Wer diesen Trailer sieht, soll einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit bekommen, eine Sehnsucht nach mehr von Gott, und er kann jetzt schon ein Bürger dieser neuen Welt werden. Denn wenn Menschen einen spannenden Trailer gesehen haben, wollen sie in der Regel auch den ganzen Film sehen. Das lesen wir auch in der Apostelgeschichte.

Das ist Gemeinde! Dafür arbeiten wir hier. Deswegen bauen wir eine Gemeinde, die ihren Glauben authentisch lebt!

Und ich will dich hiermit dazu einladen, mit uns gemeinsam an dieser Vision Gottes für seine Kirche und seine Welt zu arbeiten!

Den ganzen Vortrag kannst du dir hier anschauen.